Pandora Papers
In unregelmäßigen Abständen gelangen Daten aus Banken, Steuer- oder Rechtskanzleien oder Behörden an die Öffentlichkeit. Um die Datenleaks der Allgemeinheit knackig zu präsentieren erhalten diese Namen wie Panama-Papers, LuxLeaks oder zuletzt Pandora Papers. Abgesehen davon das die Daten meist illegal erlangt worden sind und die Veröffentlichung der Daten gegen Gesetze verstößt lohnt es sich ein Blick darauf zu werfen warum Journalisten die Daten so gerne publizieren.
Häufig fällt der Begriff “Offshore-Firma” in den Medien wenn es um Leaks geht. Die Presse diskreditiert “Offshore-Firmen” gerne als etwas “Illegales” oder “Unanständiges”. Diese Pauschalisierung ist allerdings falsch. Auch eine deutsche GmbH kann eine “Offshore-Firma” sein. Der Begriff beschreibt zunächst nur die Arbeitsweise der Gesellschaft. Im Gegensatz zu Onshorefirmen agiert ein Offshoreunternehmen nicht aktiv im Teritorium des Sitzstaates.
Viele Länder wie z.B. Dubai, China u.a. gewähren Firmen die sich auf internationale Geschäfte beschränken steuerliche und strukturelle Vorteile. Z.B. entfällt die Notwendigkeit einen lokalen Staatsbürger in der Firma als Mitgesellschafter zu involvieren.
Diese Informationen vorausgestellt wird klar das es legitime Gründe gibt Gesellschaften nur “offshore” zu betreiben. Der Vorwurf der Anonymität ist unbegründet. Mittlerweile verlangen fast alle Staaten als auch Banken umfangreiche Legitimation der Gesellschafter und Geschäftsführer mittels Personalausweis und Wohnsitznachweis.
Das es leider Politiker gibt die ihr eigenes Land ausrauben (z.B. König von Jordanien u.a.) liegt an mangelnder Moral der beteiligten Personen, nicht an der juristischen Person mit der die Verbrechen begangen werden. Alle verantwortungsbewußten Steuerberater, Anwälte und Corporate Service Provider fragen nach ob Mandanten “PEP`s” – d.h. Politisch exponierte Personen” sind. Leider drücken unseriöse Marktteilnehmer die Augen zu um schnelles Geld zu kassieren.
St. Publius verzichtet aus Prinzip die Zusammenarbeit mit PEP`s sondern konzentriert sich auf Unternehmer. Wir sind der Meinung das Politiker nicht wirtschaftlich tätig sein sollten und unterstützen daher selbige nicht bei ebensolchen Aktivitäten. Unternehmer hingegen – dürfen, ja müssen sogar, alle zur Verfügung stehenden, legalen Mittel nutzen um für sich bzw. Ihre Gesellschafter einen Mehrwert zu erzeugen. Hierbei hilft St. Publius!
Lassen Sie sich beraten wie Sie mit einer “Offshore-Firma” legal und einfach Steuern sparen können. Die von St. Publius empfohlenen Strukturen können Sie getrost Ihrem Dorfsteuerberater oder Finanzbeamten mitteilen.