Malta auf grauer Liste
Die Versuche der maltesischen Regierung, die Entscheidung der Financial Action Task Force (FATF) noch abzuwenden, waren erfolglos: Die internationale Institution zur Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Finanzierung von Massenvernichtungswaffen hat Malta auf die graue Liste für Finanzstraftaten gesetzt.
Mit dem Sprung auf die graue Liste der FATF geht nun ein weitere Reputationsverlust für das Land einher. Auf der grauen Liste der FATF stehen, Stand Februar 2021, Länder wie Burkina Faso, die Cayman Islands, Ghana, Mauritius, Panama, Syrien, Uganda, Jemen und Simbabwe.
Zur Zeit hat Deutschland die FATF-Präsidentschaft inne und hat neben den USA und UK darauf bestanden das Land unter verstärkte Beobachtung zu setzen. Neben der Reduktion von Geldwäsche sind deutschen Behörden auch der Verkauf von Pässen und das 5% Steuerregime ein Dorn im Auge. Hochsteuerländer verstärken den Druck auf unternehmerfreundliche Niedrigsteuerländer um diese zur Anhebung von Steuern zu bewegen.
St. Publius hält Malta nach wie vor für einen guten Standort für international ausgerichtete Unternehmer. Aufgrund der erhöhten Beobachtung Maltas und somit auch seiner Finanzinstitute müssen Unternehmer allerdings mit höheren Compliance Anforderungen rechnen. Für Startups und kleine Firmengründer stellen die höheren bürokratischen Auflagen zu hohe zusätzliche Kosten dar.
Startups und Kleinunternehmer empfiehlt St. Publius daher eine Firma in Irland zu gründen. Das IT- und startupfreundliche Land im Westen der EU bietet mit 12,5% Steuern äußerst günstige Konditionen. Neben Google, Apple u.v.a. hat sich eine lebendige Startupszene entwickelt.
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