Danke Herr Kühnert

Sehr geehrter Herr Kühnert,

vielen Dank für Ihre Ehrlichkeit. Als Juso-Bundesvorsitzender und somit Vordenker der jungen SPD haben Sie in Ihrem Interview mit der ZEIT vom 2. Mai offenbart, welche politischen Ziele die SPD zukünftig idealerweise verfolgen sollte. Doch auch jetzt schon trifft Ihre neu angestoßene Klassenkampfdebatte auf fruchtbaren Boden bei führenden SPD Politikern wie z.B. dem Chef der NRW SPD, Herrn Hartmann.

Haben Sie und Ihre SPD Kollegen aus der Vergangenheit nicht gelernt? Im letzten Jahrhundert wurden bereits zwei Mal Immobilieneigentümer in Berlin enteignet (1933 und 1945). Obwohl der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte am 22.1.2004 die deutschen Enteignungsmaßnahmen für rechtswidrig erklärt hat, liebäugeln Sie mit neuen Enteignungsmaßnahmen.

Dass Sie mit Ihren kommunistischen Planwirtschaftsforderungen auf offene Ohren stoßen, verwundert wenig. Viele Bürger fühlen sich durch Unternehmen wie „Deutsche Wohnen“ u.a. ausgebeutet. Dass die Wohnungsnot in Deutschland aber nicht durch „Immobilienspekulanten“, sondern aufgrund von Versäumnissen des Staates entstanden ist, verschweigen Sie geflissentlich. Wenn Behördenbürokratie Bauen komplex und teuer macht, scheuen Investoren neue Bauprojekte. So entsteht Wohnungsraumknappheit, die zu teureren Preisen führt. Statt Investoren mit Enteignungsphrasen zu verschrecken, wäre es angebrachter, die Hürden für Bauprojekte zu senken und Finanzierungsmöglichkeiten für Geringverdiener zu fördern!

Ihre Verstaatlichungsträume deutscher Unternehmen haben Entrüstung bei unserer Mandantschaft ausgelöst. Auch wenn Ihre Utopien heute noch theoretisch diskutiert werden, so besteht die realistische Gefahr, dass Sie mit Ihrer Partei Artikel 14 des deutschen Grundgesetzes umstrukturieren und somit – wie auch die Regierungen 1933 und 1945 –  sich dem Vermögen fleißiger Unternehmer in Deutschland bemächtigen; selbstverständlich mit einer „angemessenen“ Entschädigung!

St. Publius nimmt dies zum Anlass, seinen Mandanten klare Strategien aufzuzeigen, wie sie ihr Vermögen gegen staatliche Willkür schützen können; sei es durch Wohnsitzverlegung oder durch die Verlagerung von Gewinnen und Vermögen ins Ausland – selbstverständlich steuerschonend!

Dass dem deutschen Staat durch jeden weggezogenen Unternehmer bzw. jeden verlagerten Euro Steuergelder verloren gehen, nehmen Sie billigend in Kauf. Am liebsten würden Sie sicherlich Maschinen, Firmen und Immobilien verstaatlichen, bevor die Eigentümer Gelegenheit haben, ihr Eigentum zu schützen.

Vielleicht werden Sie ja eines Tages Bundeskanzler und können Ihre Ideen umsetzen. Bis dahin haben unsere Mandanten und die über 20.000 Leser unseres Newsletters ja noch etwas Zeit, sich auf Ihr neues sozialistisches Staatsmodell einzustellen. Bei der Vermögenssicherung unterstützen wir deutsche Unternehmer gerne. Dass Ihre Systemkritik uns neue Mandanten zuführt, ist ein unerwarteter Nebeneffekt Ihres ZEIT-Interviews. Hierfür möchten wir Ihnen danken und haben als kleines Zeichen unserer Dankbarkeit Ihrer Partei, der SPD, heute 100.- € Tippgeberprovision überwiesen.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Knappertsbusch

Geschäftsführer                                                                                                                                                                             

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